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Landes-Katastrophenhilfsdienst (KHD)-Übung

 Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen einer landesweiten Katastrophenübung, welche vom 16. bis 17. September im ganzen Bezirk Oberwart stattfand. An dieser Übung nahmen rund 1000 Einsatzkräfte teil.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Riedlingsdorf nahm, trotz des engen Terminplans wegen der Aufbauarbeiten fürs diesjährige Zwieflerfest, an der Großschadensübung teil.
Am Samstag um 05:15 rückte unser Kleinrüstfahrzeug (KRFA-S) und 7 Mann mit dem 1.KHD-Zug Oberwart zum Bereitstellungsraum Pinkafeld aus. Gegen 06:00 wurde ins Einsatzgebiet nach Rechnitz zur Befehlsausgabe verlegt. Unser Einsatzort war der Steinbruch Rechnitz, wo uns folgende Lage erwartete:
Mehrere verschüttete Fahrzeuge sowie vermisste Personen durch Hangrutsch.
Unsere Aufgabe war es, zwei eingeklemmte Personen aus einem verschütteten Fahrzeug zu retten. Der Brandschutz wurde zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Grafenschachen aufgebaut. Zwei Feuerwehrsanitäter betreuten die beiden eingeklemmten Person. Diese wurden dann in Zusammenarbeit mit den Kameraden*innen aus Wiesfleck aus dem Fahrzeug gerettet und dem Roten Kreuz übergeben. Über den hohen Ausbildungsstand seiner Kammeraden*innen zeigte sich Kommandant HBI Stefan Zettl erfreut und unterstrich die ausgezeichnete Zusammenarbeit der beteiligten Feuerwehren und Einsatzorganisationen. Um 11 Uhr wurden alle Schadenslagen abgearbeitet und es konnte nach dem Versorgen der Gerätschaften wieder in Feuerwehrhaus eingerückt werden.