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Ostermontagsübung

Wie jedes Jahr fand auch heuer am Ostermontag die erste Übung des Jahres statt.

Zuerst gibt es etwas besonders zu erwähnen.
Nach einer alten Tradition, welche vor ca. 35 Jahren vom damaligen Feuerwehrkommandanten PORTSCHY Johann durchgeführt wurde, ließ unser jetziger Kommandant ZETTL Stefan das "Feuerwehrhornspielen" wieder aufleben. Bei dieser Tradition wurde, bevor die Übung begann, im ganzen Dorf vor jedem Haus eines Feuerwehrkameraden mit einem Horn geblasen. So wurden früher die Feuerwehrmänner informiert, das eine Übung stattfindet.
In der heutigen modernen Zeit ist das kaum mehr vorstellbar.

 

Bei der anschließenden Übung nahmen 23 Feuerwehrmänner/frauen teil.
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen. Durch eine Kollision mit einem Hochspannungsmasten kam es auch zueinem Flächenbrand.
Nachdem die Einsatzstelle abgesichert wurde, nahmen wir an, dass durch den örtlichen Stromversorger die Hochspannungsleitung abgedreht wurde. Danach konnten die 3 Gruppen mit ihren verschiedenen Aufgaben beginnen.

Eine Person wurde unter einem Kanalrohr eingeklemmt. Hier musste mit einfachsten mitteln die Person gerettet werden, ohne dass es zu weiteren Verletzungen kommt. Die zweite Gruppe kümmerte sich um die eingeklemmte Person im Fahrzeug. Da es keine richtige Möglichkeit gab, die Person durch die Fahrzeugtüren zu befreien, wurde beschlossen, mittels hydraulischem Rettungssatz eine Dachöffnung zu schaffen. Durch diese Öffnung konnte die Person letztenendlich befreit werden. Die dritte Gruppe stellte mit Hilfe der Tragkraftspritze über die Pinka zuerst eine Wasserversorgungsleitung zum Tankwagen her. Anschließend wurde ein Löschangriff durchgeführt, um den Flächenbrand bekämpfen zu können.

Die Feuerwehr Riedlingsdorf möchte sich bei Zugskommandanten HBM STEGER Wolfgang für die Planung der Übung bedanken